Seuchenfaust
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Verlassenen Gilde auf Die Aldor
 
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 Bewerbung Serpentius Hassblut (Hexenmeister)

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Serpentius
Gast




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BeitragThema: Bewerbung Serpentius Hassblut (Hexenmeister)   Bewerbung Serpentius Hassblut (Hexenmeister) EmptyMo März 31, 2014 11:54 am

Hi ,

ich bin Micha, 23, komme aus der Nähe von Stuttgart und spiele schon über 6 Jahre World of Warcraft. In dieser Zeit habe ich sehr viele Stunden mit Rollenspiel verbracht und auch die meisten Rassen mal ausprobiert. Eine Rasse die mir in der Zeit viel Spaß gemacht hat, war die der Verlassenen. Auf dem Server Kult der Verdammten, war ich eine lange Zeit in einer Gilde die dort im Rollenspiel als bösartig angesehen wurde. Sie nannte sich „Kult der Schatten“ und das Konzept war meiner Meinung nach einmalig unterhaltsam. Viele andere Gilden verachteten diesen Kult IC und so war das RP immer recht lustig, wenn man auf Konflikt-RP steht. Jedenfalls, hab ich dann Ewigkeiten kein Verlassenen RP mehr gemacht, und sehe in euch eine Chance das wieder aufleben zu lassen.
Ich hab mir lange überlegt wie ich das anstellen könnte, tja dann kam mir die Lösung anstatt ein neues Konzept zu entwickeln übernehm ich das alte Charkonzept und „bau es in einen neuen Charakter“ ein. Also hab ich mir einen Hexenmeister erstellt, der vom Aussehen, meinem alten gleicht. Der Name ist ein anderer jedoch liegt das daran das ich ihn als ehemaligen Schüler meines damaligen Hexer ausspiele. Ich setze da an wo der „Kult der Schatten“ damals aufhörte, und zwar kurz nach der Zerschlagung und Vernichtung des Kultes. (Gilde wurde aufgelöst und IC von anderen Gilden vernichtet).

Name
Serpentius Hassblut

Aussehen
Verrottete Haut, das Gesicht voller Furchen und Narben, die Augen ausgebrannt

Charakter
Bösartig, machtgierig, verdorben und leicht Shizophren

Hintergrundgeschichte
Serpentius wurde von seinem Meister Ândur fortgeschickt, als die Zeichen auf Vernichtung standen. Durch geheime Tunnel tief in der Erde konnte er flüchten, er war das Erbe dieses verbotenen Kultes, all das Wissen würde mit ihm untergehen – sollte er getötet werden. Nach jahrelanger Flucht und des Versteckens, fühlte er sich sicher genug wieder durch Städte zu gehen. Er trug weder die Farben noch den Wappenrock des Kultes dem er einst angehörte, doch in ihm trug er die Ideologie weiter.
Mit der Zeit die verging, verblasste auch der Ruf dieses Kultes, man ging davon aus er wäre vollständig vernichtet worden. Die Einsamkeit zwang den Giftmischer dazu sich mit dunkler Magie zu beschäftigen, und er lernte Dämonen zu kontrollieren. Da er aber nichts für diese Kreaturen übrig hatte, nutzte er die Möglichkeiten der dunklen Energie – ohne die Beschwörung von Dämonen.
Nachdem er sich traute in Unterstadt zu wandeln, und von niemandem erkannt wurde (er war immer eher  im Schatten des Kultes, und kein Führungsmitglied.) sah er sich ein wenig um und hörte Gerüchte von einer paramilitärischen Einheit namens Seuchenfaust.

IC Bewerbung

,,Serpentius…“ flüsterte es in seinem Kopf. Er war in einem Zustand, ähnlich der Trance, und sank auf den Grund des Sees. Zwar hatte man ihm die Augen vor langer Zeit ausgebrannt, doch zeigte man ihm wie man auch ohne Augenlicht sehen konnte. Er nahm seine Umgebung anders war, vermutlich ähnlich wie Schamanen spüren konnten was die Elemente ihnen sagen, sah er vor seinem geistigen Auge alles um ihn herum. Er wusste dass das Mondlicht hell auf die Oberfläche des Sees schien und wie ein Scheinwerfer seinen verrotteten Leib erleuchtete. Dieser Zustand in dem er sich befand, kam seltener vor als früher, jedoch verfolgte ihn die Aura seines Meisters bis heute. Er wusste er war krank, sein Gehirn war nicht nur von Maden zerfressen, auch der Wahnsinn tobte in ihm. ,,Gehorche…“ konnte er die Stimme seines Meisters hören. Ândur vom Kult der Schatten hatte sich tief in seine Seele gebrannt. Wie ein Gift das durch seinen Körper kreiste und seinen Verstand mit Wahnsinn benetzte. Fauler Zauber zwang ihn dazu sich nicht lösen zu können, von dem was einst seinen Weg bestimmte. Ândur war tief in ihm verankert, ebenso wie das Wissen das er seinem Schüler weiter gab. Der Leib Serpentius‘ lag ruhig auf dem Grund des Sees, einzelne Wolken zogen weit über ihm vorbei und verloren hin und wieder ein paar Tropfen kalten Regen, welcher auf der Oberfläche des Sees zerplatzte. ,,Du musst weiter gehen…“ befahl ihm die Stimme seines Meisters. Serpentius schlug die Augen auf und das kühle Wasser des Sees flutete seine Augenhöhlen. Die Umklammerung löste sich und er kam wieder zu sich. Er wusste dass er am Rande des Sees stand um etwas Düsterkraut zu pflücken, als er in diesen Zustand verfiel. Er richtete sich auf und ging auf das Ufer zu, seine klauenartigen Hände vergrub er tief im schlammigen Grund, während er sich nach oben zog und aus dem Wasser stieg. Während er mit langsamen Schritten in Richtung der Lichter von Brill schlurfte, murmelte er einen Zauber. Die Temperatur in seinem Leib stieg an, als würde er innerlich brennen. Sofort begann das Wasser auf seiner toten Haut zu verdampfen und trocknete ihn und seine Kleidung. Während er Brill näher kam, dachte er darüber nach wie sein Weg weiter gehen sollte. Er dachte ebenfalls darüber nach welche Bürde man ihm auferlegt hatte. Lieber wäre er von den Angreifern Zerstückelt und verbrannt worden, als das er auf Ewig mit der Stimme seines Meisters in seinem Kopf umherzog. Er war nach wie vor Treu den Prinzipien des Kultes, und doch wusste er dass diese Zeit vorbei war.  Vielleicht würde er irgendwann die Chroniken des Kultes niederschreiben, damit sie jemand finden konnte und er etwas hinterließ, sollte er ebenfalls getötet werden. Vielleicht… doch jetzt musste er irgendwie damit fertig werden das Ândur in ihm herum spukte, wie eine Krankheit die er nicht heilen konnte, wie ein Parasit der ihn von Zeit zu Zeit kontrollierte… Die Wachen in Brill ließen ihn passieren, sie kannten ihn, der verkorkste Alchimist der im Gasthaus lebte und für sich blieb. Als er sich an seinen Schreibtisch setzte fiel ihm wieder diese Name ein: Seuchenfaust. Er senkte seinen Kopf und überlegte ob dies vielleicht ein Weg war den er gehen sollte…

Erwartungshaltung

Ich erwarte mir eigentlich hauptsächlich stressfreies Rollenspiel. Eine Gilde bei der es Spaß macht sich mit den anderen zu unterhalten und vielleicht ab und zu gemeinsam was unternimmt. (Seien es ooc ein paar heros, oder PVP) nicht allzu strenge Regeln von wegen „Sei jeden Tag online!“ . Im Großen und Ganzen viel Spaß eben. Natürlich auch Loren treu und vielleicht etwas komplexer als oberflächliches RP, zB das mit den Apothekern finde ich sehr interessant und diese Rolle würde ich auch gern für meinen Hexer beanspruchen.


Freue mich von euch zu hören!
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BeitragThema: Re: Bewerbung Serpentius Hassblut (Hexenmeister)   Bewerbung Serpentius Hassblut (Hexenmeister) EmptyMo März 31, 2014 6:48 pm

Hallo Erstmal^^.

Ich hätte da noch die ein oder andere Frage zu deinem Char:

1.Ist dein Char blind? Wenn ja, warum?

2.Was erhofft er sich davon, wenn er sich der Einheit anschließt?

3.Ist er überhaupt, auf Grund seines Charakters, in der Lage in einem Team/einer Einheit zu arbeiten?
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Serpentius
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BeitragThema: Re: Bewerbung Serpentius Hassblut (Hexenmeister)   Bewerbung Serpentius Hassblut (Hexenmeister) EmptyDi Apr 01, 2014 6:39 am

1. Ja man hat ihm die Augen ausgebrannt, war zur Zeit des Kultes in dem er war, gelegentlich kam es da zu Auseinandersetzungen. Während einer Prüfung nahm man ihn gefangen und folterte ihn, da war er ja aber schon Untot. Aber wie gesagt er kann alles irgendwie vor seinem geistigen Auge "sehen" was im Radius von ein paar Metern um ihn herum passiert - der Magie sei Dank.

2. Er erhofft sich davon sich wieder irgendwie zu "resozialisieren" als Flüchtiger ist man ziemlich abgeschieden von allem, außerdem würde er gerne weiter darüber lernen wie man Tränke braut, Gifte nutzt usw. und das geht am besten in einem Studium als Apotheker.

3. Wie gesagt, er war in einem Kult also quasi auch ein "Team" da hatte er sich eingegliedert und untergeordnet. Ist ja nicht so das er ein verkorkster Einzelgänger ist, die Umstände haben ihn dazu gemacht, aber er weiß das man "Wahre Macht" nur in einer Gruppe erlangen kann.

Hoffe soweit ist alles verständlich?
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BeitragThema: Re: Bewerbung Serpentius Hassblut (Hexenmeister)   Bewerbung Serpentius Hassblut (Hexenmeister) EmptyDi Apr 01, 2014 8:22 pm

Hallo und danke für deine Bewerbung!

Grundsätzlich liest sie sich schön vom Schreibstil her, jedoch muss ich doch etwas aufklären, bzw habe ich auch ein paar Fragen.

Kommen wir zu deinen Augen:

Es ist egal ob ein Verlassener/Untoter Augen hat, oder nicht. Dank der Nekromantischen Energien sehen sie dennoch, egal ob die Augen vorhanden sind oder nicht. Denn generell kann man sagen, dass die Organe der Verlassenen ohnehin nicht funktionieren. Von daher ist es Ihnen gleich, ob sie welche haben, oder wie eben gesagt, nicht.

Dann noch eine Frage bezüglich des Kultes, indem du warst.

Gehörst du diesem noch immer an? Warum wurde der Kult vernichtet, was hat er denn angestellt? Wie sieht es mit den Dämonen aus? Übt das dein Char weiterhin aus, oder nicht?

Denn das sind alles essentielle Fragen, die man wissen sollte. Denn wir dienen der Fürstin und den Verlassenen. Alles andere hat IC gesehen keinen Platz bei uns.

Dennoch freut es mich, dass du einen Apotheker ausspielen willst, und wie gesagt, dein Schreibstil gefällt mir sehr gut. Beantworte doch bitte noch diese Fragen, den Rest besprechen wir dann doch bei Zeiten Ingame.

LG, Garam.
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BeitragThema: Re: Bewerbung Serpentius Hassblut (Hexenmeister)   Bewerbung Serpentius Hassblut (Hexenmeister) EmptyMi Apr 02, 2014 7:39 am

Hi ,

ich hab mich Gestern noch etwas mit Deref unterhalten (in Game) und gemerkt das diese Sache mit den Augen wohl etwas missverständlich rüber kam. Ich versuch's mal zu erleutern, Serpentius wurde als Lebender schon geblendet, heißt man hat ihm die Augen als Strafe ausgebrannt dafür das er jemanden vergiftet hat, die Tat aber immer leugnete. (Die Story hierzu ist zu lang als das ich sie jetzt schreiben könnte.) Er hat sich daher gewundert das er wieder sehen kann als Untoter, aber das es hierfür IC keine Rolle spielt ob Augen oder Nicht wegen der Nekromantischen Energien wahr mir nicht bekannt - sorry für die kleine Unstimmigkeit!
Der Kult wurde vollständig vernichtet, alle Schriften verbrannt, die Mitglieder Hingerichtet, gibt hierzu ein Video (einfach bei YouTube, Kult der Schatten Hinrichtung eingeben)

Zusammengefasst kann man sagen der Kult hat damals für die Unabhängigkeit der Verlassenen gekämpft, mit ziemlich radikalen Maßnahmen. Er hat die Horde sabotiert, genauso wie er gegen die Allianz gekämpft hat. Serpentius war zur Endzeit des Kultes noch Prüfling und hatte erst 2 der 3 Prüfungen abgelegt, weshalb er nie an einem Anschlag beteiligt war. Dass er in so einer „terroristischen Organisation“ war, heißt aber nicht dass er sich weiter gegen Sylvanas stellt, er wurde eben aufgenommen und fand dort eine Art Zuflucht. Dämonen beschwört er nur im Notfall, generell setzt er eher auf dunkle Energie. Sein Tutor war damals mein Alter Charakter namens Andur, dieser war einst Schüler des Stellvertreters des Kultes. Der Stellvertreter war Apotheker und eine Art Doktor, weshalb ich (hab ich mit Deref schon durchgesprochen) für Serpentius gerne die Rolle eines „Fleischformers“ übernehmen würde, also quasi ein Chirurg/Doktor, sowas. Storytechnisch würde das passen, denn Andur hat ja viel seines Wissens an Serpentius weitergegeben. Mehr als das er einst ein Mitglied dieses Kultes war und die „Propaganda“ geschluckt hat, verbindet ihn allerdings nicht mehr mit diesem Kult – naja, außer dass er durch die vielen Gehirnwäschen etwas Schizophren geworden ist und ab und zu glaubt die Stimme Andur’s zu hören.

Ich hoffe das lässt sich somit mit eurem Konzept vereinbaren?
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Serpentius
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BeitragThema: Re: Bewerbung Serpentius Hassblut (Hexenmeister)   Bewerbung Serpentius Hassblut (Hexenmeister) EmptyDo Apr 03, 2014 10:12 am

Ich hab mich entschlossen einen Verlassenen zu spielen der recht "Frisch" ist, und dadurch dann zur Seuchenfaust versetzt wurde, weitere infos dann gerne ingame, aber hierzu mal die neue Meta-Story


,,Wasser! Gebt mir Wasser!“ krächzte der sterbende Soldat der auf einem provisorischen Tisch lag, welcher aus drei nebeneinander gestellten Kisten bestand. ,,Gleich, gebt mir einen Moment um Eure Blutung zu stoppen!“  Antwortete Serpentius, einer der Sanitäter auf dem Schlachtfeld der beide Hände voll zu tun hatte.  Der Soldat stöhnte und Serpentius versuchte mit einem Druckverband die tiefe Wunde im Bein des Soldaten zu verbinden. Blut strömte beinahe ungehindert aus der Bein Arterie und während es an Serpentius‘ Händen zu trocknen begann, merkte er wie klebrig es sein konnte. ,,Schnell! Serpentius, dieser Mann hier braucht Eure Hilfe!“ rief plötzlich eine Stimme, es war einer der Offiziere die in der Nähe erbitterte Kämpfe gegen die Verlassenen führte. Serpentius wandte sich dem rufenden zu, er schleppte einen humpelnden Jüngling an der eine stark blutende Platzwunde hatte. ,,Ihr seht doch das ich hier bereits bis zu den Handgelenken im Blut stecke!“ entgegnete ihm Serpentius gestresst.  ,,Eure Mühe ist vergebens Doktor, dieser Mann ist tot!“ antwortete der Offizier ruhig. Überrascht bemerkte Serpentius das sein Patient tatsächlich verblutet war während er ihm den Verband angelegt hatte. ,,Schafft ihn da weg, er braucht Platz!“ Befahl der Offizier, zwei andere Soldaten trugen den Toten davon während Serpentius versuchte das Blut von seinen Händen zu waschen. In nicht allzu weit entfernter Ferne sah er weitere Truppen der Verlassenen auf das Schlachtfeld stürmen, mutige Soldaten der Gilneer stellten sich ihnen in den Weg. Etwas weiter entfernt schlug eine der Seuchenbomben ein die das Volk der Gilneer fürchtete. Die Katapulte der Verlassenen begannen immer wieder diese Bomben zu werfen. Der grüne Nebel der aus den Seuchenbomben austrat zog über das Schlachtfeld, die Soldaten Gilneas‘ die am nächsten dran standen kippten sofort tot um. Die die weiter weg waren, begannen zu Husten und fielen auf die Knie – sofern sie nicht von den Verlassenen niedergemetzelt wurden. ,,Serpentius! Verdammt ich rede mit Euch!“ hörte der Sanitäter plötzlich und der Offizier schüttelte ihn an den Schultern. ,,Versorgt diesen Soldaten, ist die Blutung gestoppt drückt ihm ein Schwert in die Hand und schickt ihn mir zurück auf das Feld!“ fügte er hinzu bevor er mit zwei anderen Soldaten zurück Richtung Schlachtfeld rannte. Während Serpentius dem jungen Mann einen Verband um die Stirn wickelte sah er auf dem Wasser plötzlich Schlachtschiffe der Verlassenen. ,,Wie viele von diesen Untoten mögen noch kommen bevor diese Schlacht ein Ende findet?“ murmelte er stark besorgt. ,,ACHTUNG!“ rief jemand ganz in seiner Nähe doch bevor er wusste was geschah flog eine der Seuchenbomben über ihm hinweg und verdunkelte für einen Moment die  eh schon schwach leuchtende Sonne. BUMM! Sie schlug unweit von ihm ein und sofort stieg der todbringende Nebel auf. Serpentius packte den Soldaten am Arm und rannte los, doch der junge Mann stolperte und stürzte. Der Sanitäter wollte ihm aufhelfen doch der Nebel näherte sich bedrohlich schnell, überall vor ihm lag die grüne Seuche in der Luft. ,,Steh auf Junge!“ brüllte Serpentius doch schon hatte der Nebel den Soldaten umhüllt und der Sanitäter sah ihn qualvoll sterben. So schnell er konnte rannte er weiter, sprang über die kleinen Mauern und riss sich dabei die Knie auf. Nun war er plötzlich selber direkt auf dem Schlachtfeld, um ihn herum tobte die Schlacht in gewaltigem Ausmaß. Er bemerkte erst jetzt dass er völlig unbewaffnet war, als einer der Verlassenen auf ihn zu kam hatte er nur eine Fackel in Reichweite. Er ergriff sie und fuchtelte damit wenig bedrohlich vor dem Untoten herum. ,,Bleib weg von mir elende seelenlose Kreatur!“ rief er dem Verlassenen zu. Der Untote schlug mit seinem Schwert nach Serpentius, dieser versuchte verzweifelt den Hieb mit der Fackel abzuwehrend. Die Klinge traf den Kohlebehälter der Fackel und glühende Brocken flogen ihm ins Gesicht. Schreiend stürzte er zu Boden und wischte sich durch das Gesicht.
Alles was er sah war Dunkelheit, die Augen zu schwer verbrannt um etwas wahrzunehmen, hatte er den Verlassenen vergessen. Bis dieser seine Klinge mitten in das Herz des Sanitäters trieb. Zwei fehlerhafte Herzschläge später versagte das Herz und Serpentius war tot. Plötzlich jedoch blendete ihn helles Licht, irgendwas schien ihn davon zu tragen. Er wagte es seine Augen zu öffnen, und tatsächlich er konnte wieder sehen. Serpentius lag in den Armen einer Valkyre, vor lauter Schreck begann er wild zu zappeln und zu schreien. Er schlug hart auf dem Boden auf, nachdem die Valkyre ihn fallen gelassen hatte. Ein Verlassener in voller Kampfausrüstung kam auf ihn zu. ,,Hör auf zu schreien wie ein kleines Kind, du wirst dort draußen gebraucht.“ Sagte er in einer Sprache die Serpentius bislang nie verstanden hatte, doch nun machten die Worte Sinn. ,,Was wollt ihr von mir?!“ entgegnete ihm der verwirrte Sanitäter. Jemand riss an seine Kleidung und warf den Wappenrock Gilneas‘ auf den dreckigen Boden. ,,Hey! So behandelt man das Wappen unseres Königs nicht!“ schimpfte Serpentius doch schon zog man einen anderen Wappenrock über ihn. ,,Pah! Vergiss diesen erbärmlichen Hund, du stehst jetzt im Dienste Sylvanas, deiner neuen Königin!“ sagte der Verlassene vor ihm. ,,Nimm diesen Karren, sammel auf was verwertbar ist und flick die Verwundeten zusammen!“ befahl er und gab Serpentius einen Stoß, dieser flog in den schlammigen Boden vor einem alten Karren. Unter seinem Gesicht war eine Pfütze und er erkannte zum ersten Mal was los war: man hatte ihn von den Toten geholt und in einen Verlassenen verwandelt. Er hatte nun die Seiten gewechselt und kämpfte für das was er zuvor bekämpfte. Verwirrt starrte er in sein scheußliches neues Gesicht, dann bemerkte er die knochigen Hände und die verwesten Stellen an seinen Armen. Die verbrannten Augen lagen verkohlt in den Augenhöhlen und doch konnte er sehen. ,,Beweg dich oder du wirst selber zu Ersatzteilen!“ befahl der Verlassene und zog ihn auf die Beine. Serpentius tat was man ihm sagte und ging auf das Schlachtfeld. Er sammelte abgehackte Körperteile und warf sie auf den Karren. Das war erst der Anfang seiner „Karriere“ als Fleischformer, so nannten die Untoten ihn bald. Sein Talent als Sanitäter zu Lebzeiten verhalf ihm dazu nützlich zu sein als Verlassener…
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