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Verlassenen Gilde auf Die Aldor
 
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 Bewerbung von Nocthar

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Nocthar
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BeitragThema: Bewerbung von Nocthar   Bewerbung von Nocthar EmptySo Nov 04, 2012 8:59 pm

Über mich:

Ich bin 16 (fast 17) Jahre jung und habe auf Privaten Serven schon etwas RP Erfahrung gesammelt.
Allerdings waren es nur kleinere RP Events die nichts mit der Lore zu tun hatten.
Ich wünsche mir deshalb richtiges, ernsthaftes RP mit Leuten die nicht nach dem 10. "nein das geht nicht" immer noch denken sie könnten eine verschlossene Tür einfach ganz normal öffnen. Smile
Das Verlassenen RP hat mich eigentlich seit ich mit WoW begonnen habe schon immer interessiert.
Ich mag die Art der Verlassenen und wie sie gegenüber den restlichen Völkern Azeroths stehen.
Es mag daran liegen, dass ich mich selbst zum Teil mit der Art und Geschichte dieses verstoßenen Volkes identifizieren kann oder dass ich einfach einen Hang zum düsteren habe.


Name:

Nocthar Schattenblut


Aussehen:

Nocthars Gesicht ist gezeichnet von Brandnarben, die er so gut wie möglich mit zwei schwarzen Gurten, die sich in der Mitte seines Gesichts kreuzen zu verdecken versucht.
Seine Augen bilden tiefe, scheinbar nie endende dunkle Höhlen die nur zur Hälfte unter den Gurten hervorblicken.
Das schwarze - leicht gräuliche - lange Haar trägt er offen.


Charakter:

Nocthar kennt scheinbar keinerlei Gefühle oder Dränge außer der Loyalität zu seinen Vorgesetzten und das Verlangen nach der Dunkelheit der Schatten.
Er ist - wie er es bereits auch in seinem früheren Leben schon war - ein Einzelgänger.
Fremde mit denen er nichts am Hut hat würde er im Todeskampf einfach im Stich lassen ohne auch nur einen Hauch von Mitleid oder dergleichen zu empfinden.
Seinen Kameraden hingegen würde er trotz seiner kalten Art nie im Stich lassen.
Es ist nicht so als würde er Gefühle wie Freundschaft oder Pflichbewusstsein ihnen gegenüber hegen. Das einzige, was ihn dazu antreibt seine Kameraden zu beschützen ist seine Loyalität gegenüber seiner Gebieterin Sylvanas Windrunner und seinen direkten Vorgesetzten.


Hintergrundgeschichte:

Kindheit:

Nocthar erinnert sich nur verschwommen and sein Leben vor dem Tod - oder anders gesagt er gibt vor nicht viel davon zu wissen.
Als Menschenkind wuchs er auf der Straße auf und lernte dadurch niemandem zu vertrauen oder Gefühle für jemanden zu entwickeln.
Er wusste, würde er diese eine Regel, die er sich selbst auferlegt hatte brechen, wäre die höchstwahrscheinlich sein Tod.
Früher oder Später müsse er für seine Freundschaften einstehen und so den Tod wählen.
Aus diesem Grund lernte er seine Gefühle zu unterdrücken. Er löschte sie ganz und gar aus.
Er spürte nichts, wenn er jemanden tötete um an ein paar Münzen die für eine Mahlzeit reichen würden heranzukommen.
Er und einige andere Straßenkinder lebten zusammen in der Kanalisation Sturmwinds.
Sie gingen zusammen auf Raubzüge und doch waren sie in keiner Hinsicht Freunde. Sie alle wussten, dass sie ohne den anderen nicht überleben konnten.

Die Zeit in der Gilde:

Als junger Mann trat Nocthar einer kleinen Gilde von Mördern und Dieben bei.
Das Leben in der Gilde war wesentlich annehmlicher als das eines einsamen Straßendiebs, der sich jede Minute vor den strengen Blicken der Stadtwache zu fürchten hatte.
Innerhalb der Gilde gab es einige Kräuterkundige die sich mit allerhand Giften und deren Gegengiften auskannten.
Nocthars Interesse an diesen Künsten trieb ihn in den Wahnsinn, also versuchte er so viel wie nur möglich von dem wenigen Wissen der Giftmischer aufzuschnappen.
Als er nach einigen Monaten alles wusste, was sie ihm beibringen könnten sehnte er sich nach mehr Wissen und Möglichkeiten einen Mann mit nur einem Tropfen eines Gebräus schmerzhaft in den Tod zu geleiten.
Er brachte sich selbst das Lesen bei und stahl Bücher über die Kräuterkunde aus den Bibliotheken des königlichen Palastes.
Er spürte, dass ihn all diese Möglichkeiten Tod und Verderben zu bringen langsam in den Wahnsinn trieben.
Mit jedem Tag vollführte er immer grausamere Experimente an den unschuldigen Bürgern, die in den Dörfen außerhalb Sturmwinds lebten.
Nachts schlich er auf die Friedhöfe und grub die Leichen von frisch Verstorbenen aus um deren Organe zu untersuchen.
Als der Anführer der Gilde dies jedoch herausfand ordnete er Nocthars Tod an.
So kam es dann, dass Nocthar in der darauffolgenden Nacht von den Meuchelmördern der Gilde im Schlaf getötet wurde.

Das Leben nach dem Tod:

Als er wieder erwachte, war er nicht mehr derselbe. Vor ihm schwebte eine weiße Lichtgestalt mit großen, ausgebreiteten Flügeln.
Zuerst hielt er die Gestalt für einen Engel, musste dann aber feststellen, dass es alles andere als das war.
Vor ihm schwebte eine Val'kyr.
Ohne sich lange umzusehen oder sich selbst zu betasten wusste er, dass er nun etwas war, das sich weder als tot noch als lebendig bezeichnen konnte.
Er war zu einem Untoten geworden.
Der anfängliche Schock verflog schnell wieder als er nach kurzem Überlegen feststellen musste, dass er nun endlose Möglichkeiten hatte was seine Experimente anging.
Niemand würde ihn mehr daran hindern können seine Gifte und Seuchen zu entwickeln.
Die Freude über sein jetziges Dasein verflog allerdings sofort wieder als er einen anderen Untoten erblickte, der mit einer schwach leuchtenden Laterne auf ihn zu kam.
Kein Wort kam über die Lippen des Fremden, er bedeutete Nocthar nur mit einer kurzen Handbewegung, dass er ihm folgen solle.
Von der Neugier gepackt verharrte Nocthar nicht eine Sekunde länger auf der Stelle und setzte seine faulenden Knochen in Bewegung.
Der Fremde führte ihn in eine Gruft. Dort erklärte er Nocthar, dass die Verlassenen ihre Reihen mit Hilfe der Val'kyr stärken indem sie die Verstorbenen wieder zum Leben erwecken.
Kurz gesagt hieß das, dass Nocthar nun ein Teil der Verlassenen war.
Zur großen Überraschung seines Gegenübers grinste er fröhlich vor sich hin und malte sich dabei aus, was er alles mit den Mitteln der Verlassenen erreichen könnte.
Zusammen mit dem Grabwächter und ein paar anderen gerade auferstandenen Verlassenen machte Nocthar sich auf den Weg nach Unterstadt um dort einer Einheit zugewiesen zu werden.
Dort angekommen wurde er als Apotheker-Lehrling dem Seuchenfaust Regiment zugewiesen.


Erwartungshaltung:

Da ich noch RP-Neuling und Loretechnisch sehr unerfahren bin erwarte ich, einiges über die Geschichte der Verlassenen und über das RP im Allgemeinen zu lernen.
Die Verlassenen haben mich von allen Völkern, sowohl von der 0815 Spieler Sichtweise als auch vom RP technischen her, immer am meisten interessiert und nun möchte ich selbst mit dem Verlassenen RP anfangen.
Außerdem erhoffe ich mir ein freundliches Miteinander innerhalb und außerhalb der Gilde, was denke ich sowieso schon gegeben ist. Smile
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BeitragThema: Re: Bewerbung von Nocthar   Bewerbung von Nocthar EmptyMo Nov 05, 2012 12:14 pm

Hallo und danke für deine Bewerbung.

Deine Geschichte ist etwas utopisch meiner Meinung nach, aber in sich schlüßig. Aber ein Logikfehler fällt mir gleich auf... du wurdest in Sturmwind ermordet aber wie wurdest du nach Todesend gebracht? Den Rest haben wir ja Gestern bereits ooc besprochen, Cathrina wird dir sicher alles beibringen können.
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BeitragThema: Re: Bewerbung von Nocthar   Bewerbung von Nocthar EmptyMo Nov 05, 2012 3:18 pm

Eigentlich hatte ich Todesend nicht einmal erwähnt und ich denke nicht, dass es in ganz Azeroth nur einen Grabwächter der Verlassenen gibt oder? :/
Und wenn doch müsste es trotzdem irgenwen geben der die ganzen Leichen einsammelt und nach Todesend bringt denn ein normaler Mensch würde wohl nicht einmal einen Fuß in die Nähe von Tirisfal setzen.
Und zu dem utopisch: Ja es ist etwas weit hergeholt doch meiner Meinung nach auch nicht unbedingt unmöglich.
Man möge sich nur einmal ansehen welche "Gestalten" heute noch in unserer Welt herumrennen. (Nehmen wir beispielsweise mal die alte Dame aus Österreich, die tote Männer in ihrem Keller eingemauert hat).
Da ist ein Mensch normalen Verstandes der durch die jahrelange Unterdrückung, Verfolgung, Einsamkeit und schließlich auch durch die Grausamkeit die er durch die Hand anderer zu spüren bekam das Verlangen entwickelt sich an all jenen zu rächen die ihm Leid zufügten und durch diesen ich nenne es mal Blutdurst letztendlich im Wahnsinn endet meiner Meinung nach nicht unbedingt irreal.
Aber nichts desto trotz: das sollte jetzt keine "omg ich fühl mich angegriffen - Aktion" sein sondern lediglich eine kurze Erklärung zu den Punkten die kritisiert wurden. Smile
Falls es aber in eurem Interesse ist hab ich auch kein Problem damit, das ganz noch einmal zu überarbeiten. Wink
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BeitragThema: Re: Bewerbung von Nocthar   Bewerbung von Nocthar EmptyMo Nov 05, 2012 4:10 pm

Grüße Nocthar ich habe mir deine Bewerbung durchgelesen.
Und ich muss ebenfalls sagen sie wirkt weit her geholt.
Ausserdem muss ich dir noch sagen das Valkyren "die Engel mit dunklen Flügeln" nicht durch ganz Azeroth fliegen um Tote einzusammeln.
Bestimmte Orte wo man weiß das welche vor Ort sind und auch waren sind " Todelend, Silberwald und Andorhal"
Und warum sollten in der Bibliothek in Sturmwind Bücher über Gifte sein ? Dazu gibt es doch das hauptquartier der Si7.

Doch im groben und ganzen ist sie okay.

Zathrat.
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BeitragThema: Re: Bewerbung von Nocthar   Bewerbung von Nocthar EmptyMo Nov 05, 2012 4:12 pm

Korrektur: Todesend
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BeitragThema: Re: Bewerbung von Nocthar   Bewerbung von Nocthar EmptyMo Nov 05, 2012 4:29 pm

Das mit den Giften kann man ebenso aus einer Bibliothek, um den Magiersanktturm haben, zu solcher Lektüre hat man auch bestimmt, zumindest teilweise, freien Zugang. Dennoch, wenn du in Strumwind ermordet wurdest, wird dich wohl kaum jemand in die Nordländer schleifen. Plump gesagt, hätte man dich in ein Namenloses Grab geworfen. Und die Valkyren gibt es tatsächlich nur in Todesend, Silberwald sowie Andorhal.
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BeitragThema: Re: Bewerbung von Nocthar   Bewerbung von Nocthar EmptyMo Nov 05, 2012 5:06 pm

Änderung aufgrund der Kritikpunkte:

Die Zeit in der Gilde:

(...)
Als der Anführer der Gilde dies jedoch herausfand ordnete er Nocthars Tod an.
Da dieser jedoch keinesfalls Misstrauen in seinen Reihen schüren wollte schickte er Nocthar und zwei weitere Gildenangehörige als Botschafter in die Hinterlande.
Dort lag ein weiterer Stützpunkt der Gilde, welcher Größtenteils als Ausbildungsort für Meuchelmörder diente.
Nocthar verspürte breits ein schlechtes Gefühl als er nur von dem Auftrag erfahren hatte. Andererseits aber würde er nach den Regeln der Gemeinschaft sterben falls er sie verlassen wollte.
Nach einigen Wochen zu Pferd erreichten sie die Hinterlande. Nahe an der Grenze zu den gefürchteten Pestländern lag besagter Stützpunkt bei dem sie gegen Abend eintreffen würden.
Als Vorsichtsmaßnahme bereitete Nocthar für diese Nacht ein paar in Gift getränkte Wurfmesser und einen kleinen Dolch vor. Er würde heute kein Auge zu tun.
Es kam ihm seltsam vor, dass ihr Anführer ihn schickte ansatt einen seiner Späher oder Botschafter die zu Hauf vorhanden waren.
Nach einigen unruhigen Stunden des Wartens passierte es wirklich. Jemand schlich auf leisen Sohlen in sein Zelt.
Durch den Augenwinkel konnte er den schwarzen Schatten des Mannes auf dem von der Dunkelheit grau gefärbten Leinentuch, welches als Zelt diente, erkennen.
Der Schatten zückte einen Dolch und bewegte sich langsamen Schrittes auf Nocthars Nachtlager zu.
"Warte, warte, noch nicht...", hörte er seinen Instinkt flüstern, "JETZT!"
Nocthar drehte sich schnell auf den Rücken und stach dem Mann seinen Dolch in den Bauch.
Dieser sackte in einem lauten Todesschrei zu Boden und gleich darauf dröhnten von außerhalb des Zeltes weitere Stimmen and Nocthars Ohr.
Er musste fliehen.
Den Dolch in der Linken, ein Wurdmesser in der Rechten zerschnitt er die Hinterseite seines Zeltes und machte sich bereit einem Feind das Wurfmesser in das Fleisch zu treiben.
Dann kam auch schon der erste um die Ecke.
Knapp traf Nocthar die Schulter des Mannes. Wären die Messer nicht vergiftet würde er sich wohl über Nocthars lächerlichen Versuch das Maul zerreissen.
Ohne noch länger einen Gedanken daran zu verschwenden lief er los. Er lief nur geradeaus ohne zu wissen wo er hin wollte, hinter sich fünf Meuchler die ihn bald einholen würden.
Er lief und lief und dann plötzlich blieb er stehen. Er war so weit gelaufen ohne zu merken, dass er nun inmitten der Westlichen Pestländer war.
Die Männer waren immer noch hinter ihm her. Er versuchte weiter zu laufen doch kaum hatte er den ersten Schritt hinter sich spürte er, dass sich etwas um sein Bein wickelte und ihn zu Boden warf. Eine Bola.
Er verdammte die Erfinder solcher "Werkzeuge" und sah nun wortwörtlich seinem Tod ins Auge. Einer der Meuchler baute sich vor ihm auf, spuckte abfällig aus und rammte Nocthar schließlich den Dolch ins Herz.


(Hoffe so passt es jetzt, etwas anderes fiel mir leider nicht zu der bisherigen Vorgeschichte ein und die möchte ich nach Möglichkeit auch nicht verändern, da es sozusagen Nocthars Charakterentwicklung ist ^^)
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