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 Apotheker ~ Königliche Apothekerschaft

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Voigt




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BeitragThema: Re: Apotheker ~ Königliche Apothekerschaft   Apotheker ~ Königliche Apothekerschaft - Seite 1 EmptyDi Jan 03, 2017 11:46 pm

1. Die Geschichte der Apothekerschaft


Aus dem Apothekarium in Unterstadt stammend, war die Königliche Apothekervereinigung in Tirisfal und dem Siberwald aktiv.
Sie können aber auch in Nordend und der Scherbenwelt gefunden werden, denn wo Verlassene sind, ist mindestens ein Apotheker nicht weit.
Diese Alchemisten, Ingenieure,Schurken und Hexenmeister setzen ihre Forschung in der Vernichtung der Lebenden und der Geißel stets fort.


Als Sylvanas von Arthas und seiner Geißel freikam steckten Sie und ihre Verlassenen einen Teil Lordaerons und die Ruinen von Lordaeron als ihr Königreich ab, dort wollten sie in Frieden "leben". 
Doch in ihnen brennt ein Hass auf die Geißel, und mit aller Macht versuchen Sie sie zu vernichten.
Die überlebenden Truppen Lordaerons oder andere lebende Wesen griffen Sie an und zeigten ihnen das Sie keine Freunde in der Welt nach dem dritten Krieg haben. 

Der Scharlachrote Kreuzzug und die Geißel waren seit jeher die Feinde der Verlassenen, beide Parteien sind bemüht die Existenz der Verlassenen zu beenden.
Als die Geißel versuchte die Verlassenen wieder unter ihre Kontrolle zu bringen,musste Sylvanas überlegen wie Sie Ihr Volk beschützen und erhalten kann. Noch dazu hatte die Geißel die dumme Angewohnheit über nahezu unendliche Kämpfer zu verfügen.

Und sie konnte ganze neue Armeen auf einmal wiedererwecken.
Dieses nekromantische Potenzial konnten die Verlassenen nicht aufweisen.
So war die dunkle Fürstin dazu gezwungen zu handeln.

Dann gab es noch diese Sterblichen, vor allen die Priester der Scharlachroten Kreuzzügler, sie wollen nicht glauben das Sie anders als die Geißel sind. 

Als Späher nicht von ihrer Mission zurückkehrten, musste Sylvanas Windläufer erkennen das sie von Feinden umzingelt war. 
Deshalb gründete sie die Königliche Apothekervereinigung. 



Apotheker ~ Königliche Apothekerschaft - Seite 1 Jasmin10

Geniale Köpfe wie Farnell, ein meisterhafter Magier und Herr der Alchemie sollten eine Seuche finden und vor allem, erfinden die die Geißel und die Lebenden vernichten soll, so wie es einst Ner'zhul mit seiner Seuche tat. 
Die erste Phase dieser Seuche hatte schon angenehme Folgen: sie tötete Lebende ohne sie in Untote zu verwandeln.
Doch Farnell sollte sie noch verbessern.

Während des Krieges in Nordend fanden die Apotheker endlich ihre "Neue Seuche". Sie vernichtete Lebende und Untote gleichermaßen.
Sie tötete einfach nur, mehr nicht.
Doch auf diesem Erfolg fiel ein großer Schatten: kurz vor ihrer Perfektion wurde Sie zum Verrat eingesetzt: eine Gruppe Apotheker und Verlassener rebellierte gegen Sylvanas.
Unter Varimathras wollten Sie der brennenden Legion beitreten.

Als es zur Schlacht an der Pforte des Zorns kam stürmten Truppen von Horde und Allianz kurzdarauf Unterstadt.
Die Allianz erledigte den Drahtzieher Putress, die Horde erledigte Varimathras und eroberte die Stadt zurück. 
Beide Seiten zogen Folgen aus der Schlacht um Unterstadt: die widerlichen Experimente der Apotheker zwang die Allianz zu einer Kriegserklärung, die Horde stellt die Apotheker unter strenge Kontrolle. 

Thrall hatte folgendes beschlossen: die Kor'kron Wache wurde in Unterstadt aufgestellt.
Bragor Blutfaust und seine Männer überwachen die Apotheker genau.
Jeder hochrangige Apotheker hatte ein waches Paar Augen in seinem Rücken.

Die eigentlich effektive neue Seuche wurde verboten.
Den Apotheker wurde lediglich erlaubt die alte schwache Version der Seuche zu produzieren und einzusetzten, und dann auch nur mit Erlaubnis des Kriegshäuptlings. 
Während Faranell hofft das die Horde der Vereinigung irgendwann wieder traut und beteuert das Putress lediglich ein Verräter war, setzt Sylvanas die neue Seuche gnadenlos ein. 

Dennoch ist unklar wann diese neue Seuche fertig ist, und wann sie perfektioniert wird, denn sie ist mehr als eine kleine Waffe, und vor allem was die Bansheekönigin jetzt plant, da sie die Val'kyren nach dem Sieg über den Lichkönig unter ihre Kontrolle gebracht hat.
Einige Apotheker beunruhigt der Einsatz von Seuchen und Totenbeschwörern, dennoch arbeiten sie weiter, und es nicht bekannt ob Sylvanas etwas über diese Zweifler weis. 
Momentan zählt die Vereinigung 3.500 Mitglieder.

Ihre Topleute macht sie gefährlicher denn je, denn ihnen liegt nun mehr daran Untote von der Geißel zu befreien und Lebende zu vernichten.
Die Königliche Apothekervereinigung und die Verlassenen sehen sich als allein auf der Welt, deshalb kümmert es sie nicht was mit den Lebenden und der Umwelt um ihnen herum ist. 

Der Treffpunkt der Apotheker ist der Thronraum Sylvanas' im Königsviertel von Unterstadt.
Dort sprechen die führenden Apotheker mit ihrer Königin.
Sie planen gemeinsam den Einsatz von Truppen und Toxinen gegen die Truppen der Geißel und den Standorten des Scharlachroten Kreuzzuges.

Deshalb liegen die Labore und Testräume der Apotheker nicht fern von hier. 
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Voigt




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BeitragThema: Re: Apotheker ~ Königliche Apothekerschaft   Apotheker ~ Königliche Apothekerschaft - Seite 1 EmptyDi Jan 03, 2017 11:47 pm

2. Die Apothekerschaft als Organisation


Apotheker ~ Königliche Apothekerschaft - Seite 1 Destil10

Die Königliche Apothekervereinigung besteht aus drei Teilen: 

Forschung & Entwicklung, Test und Einsatz.


Die Forschung und Entwicklung besteht aus den besten Magiern und Schurken die sich gut mit Giften auskennen.
Sie stellen alles von Nervengas, Giftgas, und Zeug welches das Haut von den Knochen schält, Feuertränken( die, die einen von Innen verbrennt), bis zu Getränken die einen wahnsinnig machen her.
Doch sie streifen auch durch die Welt um die neuesten Zutaten für ihre Gemische zu finden.
Dennoch bleiben sie meist in Unterstadt wo sie Apothekermeister Faranell stets Bericht erstatten müssen. 

Die Tester sind jene kriegerischen Verlassene die im Leben als Krieger oder Waldläufer gedient haben. 
Sie ziehen durch naheliegende Gegenden wie Tirisfal und dem Silberwald nach passenden Subjekten die sich für die Leute der Forschung & Entwicklung eignen.
Sterbliche oder Untote, ganz egal, Hauptsache sie sind keine Verlassenen.

Das größte Problem ist der nächste Schritt: sie müssen die Objekte lebend (oder untot) fangen, und möglichst Intakt halten und sie nach Unterstadt schaffen.

Dort werden sie in der Forschung gefangen gehalten, was für Sie ganz schön grausam ist, sie müssen mit ansehen wie die anderen Zeug trinken müssen was sonst was anrichtet. 
Man kann nur hoffen das sie möglichst schnell sterben.



Die Einsatzabteilung schafft die Toxine und Seuchen zum Feind, und setzt Sie ein.
Das ist die Aufgabe der Schurken, Ingenieure und anderen kreativen Köpfe der Verlassenen.

Sie entwickeln und basteln an Katapulten, Pumpen und anderen Systemen die die Resultate an den Feind schafft.

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Voigt




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BeitragThema: Re: Apotheker ~ Königliche Apothekerschaft   Apotheker ~ Königliche Apothekerschaft - Seite 1 EmptyDi Jan 03, 2017 11:47 pm

3. Arbeit im Feld: Fleischformer & Seuchenbringer


In einer klassischen Militäreinheit finden sich besonders oft zwei Arten der Apotheker. Beide gehören sie zum Teil "Einsatz" der Apothkerschaft.

Seuchenbringer sind Untote, die durch die Verbindung von neuster Technik, tödlicher alchemistischer Gebräue und Gase sowie körperlicher Stärke zu einer besonderen Art Krieger ausgebildet wurden. 
Wachen und Pirschern in letzterer zwar oft unterlegen, nutzen sie Gerätschaften aller Formen um die Seuche auf dem Schlachtfeld zu verbreiten. Ob mit Gaspistole oder Giftnadel, diese Verlassenen stehen dem Militär auf dem Schlachtfeld bei, um offensiv das Kampfgeschehen zu beeinflussen.


Fleischformer sind Verlassene, die sich die Versorgung und Wartung ihrer Mitverdammten zur Aufgabe gemacht haben. Sie sind vertraut mit Anatomie, einer eigenen kruden Medizin und der erhaltenden Wirkung der Alchemie. 
Sie bilden das Rückrat der militärischen Apothekerschaft, da sie als Sanitäter an der Front und Forscher im Labor agieren, um effektivere Heilung der verfallenden Körper der Untoten zu gewähren. Sie liefern die Ersatzkörperteile, die der Soldat nach der Schlacht braucht.

Apotheker ~ Königliche Apothekerschaft - Seite 1 Allgyv10

Oft benutzte und bekannte Rezepturen/Techniken:


Die Allgöwer-Rückstichnaht

Die Rückstichnaht nach Allgöwer ist eine abgeänderte Form der Rückstichnaht nach Donati, und unterscheidet sich von Dieser dadurch, dass die Nadel auf der kontralateralen Seite (gegenüber dem ersten Einstich und dem Knoten) nicht ausgestochen wird. 
Der Vorteil besteht darin, dass bei exakter und vor allem symmetrischer Stichführung eine exzellente Adaptation der Wundränder gegeben ist. Durch den horizontal in der Lederhaut verlaufenden Faden werden diese optimal aneinandergefügt. 
Aufgrund des durchgeführten Rundstich auf der kontralateralen Wundseite wird eine ideale Wundadaptation erreicht, wobei die Oberhaut nur zweimal penetriert wird. Damit entstehen im Vergleich zur Donati-Naht nur zwei anstatt vier Einstiche. 
In diesem Zusammenhang  kann es auch bei unsachgemäßer Arbeit zu einem geringeren Halt führen, unteranderem durch das fehlende kontralaterale Widerlager der Oberhaut. 
Die Allgöwer-Naht findet besonders bei Wunden an exponierten Hautarealen Anwendung. Die Technik empfiehlt sich auch zum Nähen von Wunden am Haaransatz wenn nicht durch die behaarte Kopfhaut gestochen werden soll. An Stellen mit maximaler Belastung ist diese jedoch nicht zu empfehlen, denn sonst Platz der ganze Mist wieder auf...

Die Durchführung
Der Einstich sollte wie bei allen anderen Techniken senkrecht zur Hautoberfläche erfolgen 
Die Nadel wird zuerst entlang ihrer Krümmung durch den Einstich durchgedreht (nicht durchgezogen! Eine Hohlraumbildung in der Wunde ist zu vermeiden. Die Abstände zwischen den wundfernen Stichen einer Naht sollten den Abständen dieser zwischen zwei Nähten entsprechen, sodass vier wundferne Einstiche ein Quadrat bilden. Die Ligatur mit dem Knoten sollte zum einen nicht zu fest erfolgen (außer am möchte danach eine noch größere Fläche verarzten!), jedoch feste genug, um die Wunde ausreichend zu verschließen. 
Erster Stich (Einstich)
Der erste Stich erfolgt mit in Vorhandposition eingespannter Nadel als wundferner Stich durch die Kutis und Subkutis. Die Nadel wird nun in der Wunde ausgestochen und neu armiert. 
Rundstich
Für den Rundstich wird die Nadel ebenfalls in Vorhandposition eingespannt. Der Einstich erfolgt in der Tiefe des subkutanen Fettgewebes. Die Nadel wird nun in einer runden Bewegung so geführt, dass die Nadelspitze im kontralateralen Schnittrand (nicht in der kontralateralen Oberhaut) ausgestochen wird. 
Rückstich
Zum Rückstich wird die Nadel in Rückhandposition eingespannt. Anschließend wird in den ipsilateralen Schnittrand in die Lederhaut gestochen und in der Oberhaut, zwischen dem ersten Einstich und dem Rand der Wunde, ausgestochen. Nach dem zweiten Ausstich kann die Wunde mit der Hand (Einhandknoten, Zweihandknoten) adaptiert und verschlossen werden. 

Literaturquellen:
Die Dehiszenz und Du. Es gibt immer einen Grund zum Nähen" Werke zur fachmännischen Wundbehandlung. Blair & Bowen
"Gefüllte Gans nach Oma's Art" Buch der speziellen Fleischköstlichkeiten. Großmutter Pomeroy
"Klaffende Wunden richtig behandeln (Nein, es ist nicht wie bei Hosen!)" Medizinisches Handbuch, Band 1 Kapitel 4. Johnson & Teach




Byssus-Hautpaste

Diese spezielle Paste wurde von der Königlichen Apothekervereinigung erfunden. Sie dient in erster Linie zur Behandlung von Stich- und anderen Haut- und Fleischwunden.
Der Name kommt von dem aus den Byssusfäden einer Muschel gewonnen Sekrets, dass zur Herstellung benötigt wird.
Die Idee entstand bei der Beobachtung des von Muscheln ausgestoßenen Sekrets, welches sich zu recht stabilen Fasern verhärtete.

Die Gewinnung des für die Herstellung der Paste essentiell wichtigen Sekrets, erfolgt durch das „Reizen“ der Muschel.
Dazu  werden die Muscheln in mit Wasser gefüllte Schälchen gelegt,  dann mit einem Stock mehrfach angestupst. Durch den Bewegungsreiz stößt die Muschel das Sekret seitlich an ihrem Körper in Form von kleinen, dünnen Fäden aus, um sich am Boden zu fixieren.
Die ausgestoßenen Byssusfänden können anschließend direkt mit einem kleinen Stab aufgewickelt und von der Muschel getrennt werden.
Damit sie nicht aushärten müssen die Fäden nach der Ernte sofort in ein schwaches Lösungsmittel  wie eine geringe Menge Alkohol (Ethylenglycol) eingelegt werden.
Um die Fäden in eine flüssige Form zu bringen, müssen diese in der Lösung zerkocht und zerdrückt werden. Übrig bleibt eine klebrige, gelblich-durchsichtige Flüssigkeit.
ACHTUNG: Es wird dazu geraten die Sekret-Lösung nicht allzu lange zu lagern, da das Sekret sich mit der Zeit vom Alkohol absetzt und damit irgendwann unbrauchbar wird.

Die Paste an sich ist eine einfache Zinksalbe, welche schon seit geraumer Zeit in der Medizin zur Wundbehandlung verwendet wird.
Die richtige Zusammensetzung von Zinksalbe sieht wie folgt aus:  1/4 Zinkweiß (Zinkoxid), 1/4 Talk, 2/4 Fettschmiere (aus tierischen Fetten).
Zinkoxid und Talk werden sorgfältig gemischt, dann gesiebt, und mit der aufgeschmolzenen Fettschmiere zu einer Paste verarbeitet. Die Paste ist gelblich-weiß. Selbst bei einem dünnen Aufstrich dürfen mit freiem Auge keine Partikel erkennbar sein.
Tipp: Bei der Zubereitung von Byssus-Hautpaste wird dazu geraten, erst die Zinksalbe fertig zu stellen, und erst dann das Muschelsekret zu ernten, um die Frische und daher Verwendbarkeit des Sekrets bei der endgültigen Vermengung zu gewährleisten.

Um die Byssus-Paste fertigzustellen wird abschließend ein Anteil Sekret-Lösung hinzugefügt, welcher in etwa der Menge des verwendeten Talks entsprechen sollte.
Das Byssus-Sekret in der Paste ist wichtig, damit die Salbe sich zu einer Haut-ähnlichen Schicht aushärtet, nachdem sie aufgetragen wurde.

Da es sich hierbei um eine Paste zur Behandlung von Hautwunden handelt, kann die Byssus-Paste mit pflanzlichen Färbemitteln vermengt werden, um die Farbe der Paste der Hautfarbe des zu Behandelnden anzupassen.



Tödliches Gift  (aus dem Seminar)

Zutaten für eine Phiole (frei dosierbar)

1x Dosis Gift einer Todesotter
1x grüner Knollenblätterpilz


Das üblicherweise als "tödliches Gift" bezeichnete Gift, ist ein sehr altes und traditionsreiches Gift, dass meistens als gelartige grünliche Masse benutzt wird, damit man es gut auf Stichwaffen verstreichen kann. Erfunden wurde es von Attentätern die sichergehen wollten, dass wenn ihre Opfer den Dolchstoß überleben würden, das Gift sie im Anschluss tötet.

Gift einer Todesotter
Die Todesotter ist eine Giftschlange die vorzugsweise in trockenen, steppenreichen Gebieten anzutreffen ist.
Sie zählt zu den tödlichsten Schlangen der Welt, aber alternativ kann auch das Gift einer beliebigen Klapperschlange, oder das Gift einer Mamba verwendet werden, wenn keine Todesotter zur Hand ist.

Merkmale einer Todesotter:
Todesottern werden maximal bis zu einen Meter lang. Der dreieckige Kopf ist flach, sehr breit und deutlich vom Hals abgesetzt. Die Giftzähne sind für eine Giftnatter ungewöhnlich beweglich und lang, sie messen sechs oder mehr Millimeter. Die Körperoberseite ist meist hell- bis dunkelgrau oder rostbraun mit mehr oder weniger deutlichen, dunklen Querbändern und an die Umgebung angepasst. Der Bauch ist heller und trägt häufig zahlreiche dunkle Flecke .Der Schwanz ist kurz und dünn, weiß oder cremefarben und endet in einem aufgerichteten dornartigen Fortsatz.

Die Extraktion des Giftes ist denkbar einfach. Schlangen werden üblicherweise am Kopfansatz gepackt, um ihr Maul zuhalten zu können, und so die Bissgefahr zu senken.
Für die Extraktion muss der Druck etwas gesenkt werden, so dass die Schlange ihr Maul öffnen, und die Giftzähne ausfahren kann.
Sobald sie das getan hat, kann man die Giftzähne recht einfach in einen Glasbecher einharken, und den Kopf der Schlange leicht dagegen drücken um die Giftdrüsen zu "melken". Das Gift der Schlange tropft dann langsam in den Becher.
Anschließend reicht es die Schlange wieder sicher zu verwahren.
Tipp: Etwas frisches Wasser und eine Futtermaus als Belohnung kühlen das vermutliche etwas erhitzte Gemüt der Schlange auch ab.

Grüner Knollenblätterpilz
Der grüne Knollenblätterpilz oder auch "der grüne Gift-Wulstling", ist ein recht häufig in Wäldern bei Laubbäumen vorkommender Giftpilz.
Er bildet tödliche Giftstoffe in seinen Fruchtkörpern, die innerhalb kürzester Zeit zu einem Tod durch Leberversagen führen können.
Bereits der Verzehr kleiner Mengen dieses Pilzes reicht aus um einen erwachsenen Menschen zu töten.

Merkmale des grünen Knollenblätterpilzes:
Der Hut wird etwa fünf bis fünfzehn Zentimeter breit und glatt, seine Oberfläche ist in feuchtem Zustand etwas klebrig, in trockenem Zustand ist er seidig glänzend, die Huthaut des Pilzes ist abziehbar. Die Farbe des Hutes reicht von blass gelbgrün über verschiedenste Schattierungen bis zu olivgrün oder braunoliv, der Hutrand ist meist heller als die Hutmitte, im Alter kann der Hut weißlich verblassen.

Der grüne Knollenblätterpilz kann so wie er ist mit Mörser und Stößel zu einer hellgrünen, sehr trockenen Pampe zerstoßen werden. Das reicht auch schon völlig aus.


Vermischung
Das Gift der Todesotter kann direkt mit dem zerstoßenen Pilz in einem Gefäß vermengt werden, der Giftbecher sowie Mörser und Stößel können anschließend mit einer geringen Menge Wasser gereinigt werden, das dadurch mit Giftstoffen vermengte Wasser auch zum eigentlichen Gift gemischt werden, um ihm mehr Feuchtigkeit zu verleihen.
Anschließend müssen alle Bestandteile durch rühren und schütteln gut miteinander vermischt werden. Anschließend ist das Gift auch schon einsatzbereit.

Wirkungsweise
Das Schlangengift in der Substanz führt starke Lähmungen herbei, die letzten Endes zum Erstickungstod führen würden, das Gift des Pilzes führt zu einem recht zügigen Leberversagen, was unsagbare Schmerzen beim Opfer auslöst. Zwar dauert es eine Weile bis das Gift im Organismus des Opfers seine volle Wirkung entfaltet, jedoch wirkt es recht zuverlässig, und das Opfer geht langsam und schmerzvoll zugrunde.

Tipp: Um einer eventuellen Behandlung durch ein Gegengift vorzubeugen empfiehlt es sich auch einen kleinen Pfeil mit dem Gift zu tränken, und diesen mit einem Blasrohr abzufeuern, da diese Vorgehensweise ansonsten recht offensichtliche Stichverletzungen vermeidet. Eine weitere recht unauffällige Alternative wäre Speis und Trank des Opfers zu vergiften.
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