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 Die Verlassenen ~ Geschichte, Physiologie und Lordaeron

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BeitragThema: Re: Die Verlassenen ~ Geschichte, Physiologie und Lordaeron   Die Verlassenen ~ Geschichte, Physiologie und Lordaeron - Seite 1 EmptyMi Jan 04, 2017 7:20 am

3. Körper und Physiologie

Aussehen und Erscheinung

Die männlichen Verlassenen werden etwa 1,80m groß, die Frauen sind ein wenig kleiner. Wobei die Größe von der die zu Lebzeiten vorhanden war abhängt. Durch die Verwesung und den Schwund von Haut, Muskeln und Fasern sind die Verlassenen dazu gezwungen gebückt zu laufen. 

Ihre Haut schimmert in den ungesundesten verwestesten Farben die es gibt. Von einer einfachen Bleiche hin zu einem giftigen Purpur.

Falls noch Haare vorhanden sind, haben sie den Farbton den sie lebend hatten oder sie sind verwest grünlich. Durch den Mangel an Geschmack und Haaren tragen sie die verrücktesten Frisuren. 

Einigen Verlassenen kann man nicht mehr mit einem gebrochenen Kiefer drohen, da dieser schon gebrochen ist oder sogar ganz fehlt. Die Haut um den Kiefer, soweit noch vorhanden, ist oft dünn. Meist schimmern die Formen des Schädels oder anderer Knochen durch sie hindurch. An den stark beanspruchten Teilen fehlt sie sogar ganz. Die Ellenbogen, Kniegelenke, Zehen und Fingerknochen liegen wie die Wirbelsäule und die Rippen frei. Da sich einige Untote an diesem Zustand stören, flicken sie ihre Haut mit unbekannten Häuten oder einfachem Leder .Bei Einigen ist der Halt sogar schon so weit verloren, dass sie Lederriemen tragen müssen, um nicht auseinander zu fallen. Durch die Abnutzung haben sich die Fingerknochen aber in praktische Klauen verwandelt. 


Sofern noch vorhanden glühen die Augen in einem schwachen Gelb. Bei Todesrittern und mächtigeren Untoten(Lilian Voss) glühen sie Frostig-blau, seltener in anderen Farben wie in etwa grün, rot und lila. 

Charakter

Bei einigen Verlassenen sind die meisten Positiven Gefühle gestorben und tot geblieben, manche gar aggressive und das Leben hassende Wesen. Mehr sind von einer absoluten Gleichgültigkeit geprägt, der Tod anderer oder ihnen einst wichtiger Freunde und Familienmitglieder ist ihnen egal. Ein tief verwurzeltes Gefühl ist aber jenes der Rache. 

In der Regel ist nicht mit Mitgefühl bei einem Verlassenen zu rechnen. 


Physiologie

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Verlassene, wie alle Untoten, spüren dumpfen bis gar keinen Schmerz oder Empfinden. Ihre Seelen sind mithilfe der nekromantischen Magie, die durch ihre Körper fließt, imperfekt an sie gebunden und verhindert eine echte Wiedervereinigung. Aus diesem Grund ist das Licht so schmerzhaft für Verlassene. 

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Jedoch ist es Verlassenen durch den sogenannten Fluss (der Nekromantie) und der Seele, die an sie gebunden ist, möglich, sich zu regenerieren. Er fließt vom Kopf aus in alle anderen Körperteile.
Verliert der Verlassene einen Arm, so ist der Arm tot und ohne Nekromantie und Seele. Er verfällt wieder. Näht man dem Verlassenen einen neuen Arm an, beginnt vom Kopf her, der Nekromantie sich im neuen Arm zu entfalten um schlussendlich wieder etwas mehr Seele auch in diesen Arm einzubetten.

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Verlassene sehen mit einem "Geistigen Auge". Der Fluss bindet die Seele soweit, dass jene Licht und Schatten anders wahrnehmen und nicht mehr auf reine Optik beschränken muss. Die Augen der Verlassenen leuchten daher. Sie sehen als eine Art Hybrid aus der physischen und jener der geistigen Sicht der Seele. Daher können sie in der Nacht sehen.

Wie die Geißel können sie fast pausenlos maschieren. Untote sind durch ihren "Zustand" im Vorteil, da sie nicht schlafen oder kaum pausieren müssen. Für den Fall, dass sie pausieren gibt es wie in z.B. Unterstadt Betten und Särge. 
Auch atmen müssen sie nicht mehr, können sich aber dennoch nur begrenzt unter Wasser und der Erde aufhalten, denn sofort beginnt die Tierwelt und die Bakterien damit den Untoten noch weiter zu zersetzen. 

Verlassene, ähnliche wie andere Untote, läuft Sekret des Untodes durch die Adern. Sie bluten jenes als grüne Flüssigkeit wenn sie verletzt werden, jedoch haben zahlreiche Verlassene auch gar keine Sekret mehr im Körper.
Mit genug Zeit verlieren Verlassene langsam ihr Bewusstsein und verfallen der Hirnlosigkeit. Dies kann verhindert werden, wenn der Verlassene seinen Körper intakt hält. Theoretisch können sie damit ewig leben.

Und wie andere Untote sterben Verlassene, wenn der Fluss durch nicht genug Bindungsfläche, also der Zerstörung des Körpers, unterbrochen wird. Abgeschlagene Glieder können nicht mehr kontrolliert werden und verfallen. Wenn entsprechend der Kopf stark beschädigt wird, endet der Fluss der Nekromantie und die Seele schwindet. Der Kopf verfällt. Und der Untote stirbt.
Es sind Fälle bekannt, wo es einem Untoten alleine mit seinem Kopf möglich war, seine Seele bei sich zu behalten. Jene scheinen aber entsprechend selten.

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