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Verlassenen Gilde auf Die Aldor
 
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 Die Verlassenen ~ Geschichte, Physiologie und Lordaeron

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Voigt




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BeitragThema: Re: Die Verlassenen ~ Geschichte, Physiologie und Lordaeron   Die Verlassenen ~ Geschichte, Physiologie und Lordaeron - Seite 1 EmptyDi Jan 03, 2017 11:45 pm

2. Fraktionsdetails und Herrschaftsgebiet

Heimatlande ~ Tirisfal

Das einstige Herz Lordaerons, Tirisfal, war eine Landschaft wunderschöner Hügel und goldener Weiden. Als das Königreich der Menschen unter dem Ansturm der Geißel fiel, wurde diese üppige Region in eine verpestete Einöde verwandelt, die kaum noch in der Lage war, die schwindenden Überbleibsel des Lebens, die noch bestanden, zu erhalten.

Hauptstadt ~ Unterstadt

Während des Dritten Krieges wurde der einst glorreiche Regierungssitz Lordaerons, die Hauptstadt, von einer Armee der Geißel unter der Führung von Prinz Arthas Menethil in Schutt und Asche gelegt. Als die Untoten ihren Schlachtzug gegen die Lebenden auf den ganzen Kontinent ausweiteten, verblieb nur ein kleines Kontingent von Arthas‘ Truppen, um eine neue „Unterstadt“ unter den Ruinen der Hauptstadt zu errichten. Doch diese Pläne wurden aufgegeben, als Arthas nach Nordend aufbrach, um seinem Meister, dem Lichkönig, zur Seite zu stehen.
Jahre später erhoben Königin Sylvanas und ihre abtrünnigen Untoten, die als die Verlassenen bekannt wurden, Anspruch auf die unterirdischen Gewölbe, die sie fortan Unterstadt nennen sollten und vollendeten das verschlungene Netzwerk aus Katakomben und Krypten, die von der Geißel begonnen worden waren. Mit Ausnahme eines kurzlebigen Aufstandes, bei dem Unterstadt in die Hände des verräterischen Verlassenen Großapothekers Putress und des Schreckenslords Varimathras fiel, ist sie fest in Sylvanas Herrschaft geblieben. Heute fließen Rinnsale giftigen Schlamms durch die weitläufigen Straßen und Kanäle Unterstadts. Die giftigen Ausdünstungen und erstickenden Gerüche, die alle Ecken und Winkel der Stadt durchziehen, haben sie für die lebendigen Mitglieder der Horde zu einem beinahe unerträglichen Ort gemacht. Doch für Sylvanas und ihre verfluchten Untertanen ist Unterstadt zu einem dringend benötigten Refugium geworden in einer Welt, in der ihresgleichen noch immer gefürchtet und gejagt werden.

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Unterfraktionen

Es gibt zwar auch Untote anderer Völker (z.B. Hochelfen), diese sind aber kein Opfer der Seuche sondern von Nekromantie. Die wenigen untoten Hochelfen existieren in Form der Banshees (untote Geister weiblicher Hochelfen) oder Dunkler Waldläufer, die aber nicht spielbar sind. Die Seuche selber hatte durch ihren Fokus auf die Menschen nur dort den Erfolg, den sich Ner’zhul wünschte. Daher sind die spielbaren Verlassenen auch alles Menschen aus größtenteils Lordaeron, da die Seuche nur dort effektiv eingesetzt wurde – mit eventuell ein wenig den Randbereichen von Dalaran.


Die Entweihten:

Die Entweihten sind eine Spezialtruppe, die Varimathras für die Offensive im Südteil des Kontinents Lordaeron gründete. Diese sollte vor allem den Rohstoffnachschub aus dem Gebiet des Arathibeckens sichern und geriet dort sehr schnell mit dem Bund von Arathor gegeneinander, der im Namen des verwüsteten Königreichs Stromgarde seine Heimat mit Unterstützung von Stormwind verteidigt.

Aktueller Status:
Unbekannt. 


Die Königliche Apothekervereinigung

Diese Vereinigung wurde gegründet, um eine neuen Seuche gegen die Geißel und die Lebenden zu finden. Ihre Apotheker waren in den letzten Jahren sehr aktiv und sogar bei den anderen Völkern der Horde suchten sie Zutaten, angeblich für ein Heilmittel gegen das untote Dasein. Mittlerweile wurden die Apotheker fündig und setzten ihre neuesten Erreger in Nordend gegen die Geißel, aber auch gegen die Vrykul und Allianz ein.
Als dann die Revolte unter Varimathras begann, stellte sich ein Teil der Apotheker unter Führung von Putress gegen Sylvanas und startete an der Pforte des Zorns einen verheerender Seuchenangriff gegen die Geißel, aber auch gegen Horde und Allianz, bei dem tausende Soldaten umkamen und der Lichkönig schwer verletzt wurde. Die Apotheker waren also sehr erfolgreich in den letzten Jahren, wie dieser eine Angriff beweist.

Aktueller Status:
Nach der Niederschlagung des Aufstandes dürften die treuen Apotheker von Sylvanas weiterforschen, kritisch beäugt von den Verbündeten, die nun wissen, dass die Apotheker nicht nur ein Heilmittel erforscht haben. Im Krieg gegen Gilneas setzt die Vereinigung einen "harmloseren" Wirkstoff ein, den Garrosh erlaubt hat - zumindest scheint er im ersten Moment harmlos zu sein.- Die 

Todespirscher:

Die Todespirscher sind eine Truppe der Verlassenen, die als Späher und schnelle Eingreiftruppe fungieren. Sie sind gnadenlos und schnell in der Ausführung und befinden sich zumeist im Team oder bei andere Truppenteilen direkt im Kampf, um Informationen zusammeln bzw. den Feind zu schwächen.

Aktueller Status:
Die Todespirscher fungieren auch in Cataclysm als Späher und schnelle Eingreiftruppe bei den Offensiven der Verlassenen.


Die Hand der Rache:

Die Hand der Rache ist eine eigens gegründete Organisation für die Nordendoffensive. Sie hat im Heulenden Fjord eine starke Offensive gestartet und ist mit den besten Truppen und Seuchenerregern ausgestattet, die die Verlassenen kennen. Erst die Revolte von Varimathras zog viele Truppen der Hand auf die Seite der Aufständischen.

Aktueller Status:
Nachdem die Revolte beendet wurde, zogen die Verlassenen anscheinend fast alle übrigen Truppen der Hand wieder ab. Diese Gruppierung ist inachWotlK bisher nicht existent, wurde also aller Wahrscheinlichkeit nach wieder aufgelöst und in reguläre Truppenverbände integriert.


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BeitragThema: Re: Die Verlassenen ~ Geschichte, Physiologie und Lordaeron   Die Verlassenen ~ Geschichte, Physiologie und Lordaeron - Seite 1 EmptyMi Jan 04, 2017 7:20 am

3. Körper und Physiologie

Aussehen und Erscheinung

Die männlichen Verlassenen werden etwa 1,80m groß, die Frauen sind ein wenig kleiner. Wobei die Größe von der die zu Lebzeiten vorhanden war abhängt. Durch die Verwesung und den Schwund von Haut, Muskeln und Fasern sind die Verlassenen dazu gezwungen gebückt zu laufen. 

Ihre Haut schimmert in den ungesundesten verwestesten Farben die es gibt. Von einer einfachen Bleiche hin zu einem giftigen Purpur.

Falls noch Haare vorhanden sind, haben sie den Farbton den sie lebend hatten oder sie sind verwest grünlich. Durch den Mangel an Geschmack und Haaren tragen sie die verrücktesten Frisuren. 

Einigen Verlassenen kann man nicht mehr mit einem gebrochenen Kiefer drohen, da dieser schon gebrochen ist oder sogar ganz fehlt. Die Haut um den Kiefer, soweit noch vorhanden, ist oft dünn. Meist schimmern die Formen des Schädels oder anderer Knochen durch sie hindurch. An den stark beanspruchten Teilen fehlt sie sogar ganz. Die Ellenbogen, Kniegelenke, Zehen und Fingerknochen liegen wie die Wirbelsäule und die Rippen frei. Da sich einige Untote an diesem Zustand stören, flicken sie ihre Haut mit unbekannten Häuten oder einfachem Leder .Bei Einigen ist der Halt sogar schon so weit verloren, dass sie Lederriemen tragen müssen, um nicht auseinander zu fallen. Durch die Abnutzung haben sich die Fingerknochen aber in praktische Klauen verwandelt. 


Sofern noch vorhanden glühen die Augen in einem schwachen Gelb. Bei Todesrittern und mächtigeren Untoten(Lilian Voss) glühen sie Frostig-blau, seltener in anderen Farben wie in etwa grün, rot und lila. 

Charakter

Bei einigen Verlassenen sind die meisten Positiven Gefühle gestorben und tot geblieben, manche gar aggressive und das Leben hassende Wesen. Mehr sind von einer absoluten Gleichgültigkeit geprägt, der Tod anderer oder ihnen einst wichtiger Freunde und Familienmitglieder ist ihnen egal. Ein tief verwurzeltes Gefühl ist aber jenes der Rache. 

In der Regel ist nicht mit Mitgefühl bei einem Verlassenen zu rechnen. 


Physiologie

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Verlassene, wie alle Untoten, spüren dumpfen bis gar keinen Schmerz oder Empfinden. Ihre Seelen sind mithilfe der nekromantischen Magie, die durch ihre Körper fließt, imperfekt an sie gebunden und verhindert eine echte Wiedervereinigung. Aus diesem Grund ist das Licht so schmerzhaft für Verlassene. 

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Jedoch ist es Verlassenen durch den sogenannten Fluss (der Nekromantie) und der Seele, die an sie gebunden ist, möglich, sich zu regenerieren. Er fließt vom Kopf aus in alle anderen Körperteile.
Verliert der Verlassene einen Arm, so ist der Arm tot und ohne Nekromantie und Seele. Er verfällt wieder. Näht man dem Verlassenen einen neuen Arm an, beginnt vom Kopf her, der Nekromantie sich im neuen Arm zu entfalten um schlussendlich wieder etwas mehr Seele auch in diesen Arm einzubetten.

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Verlassene sehen mit einem "Geistigen Auge". Der Fluss bindet die Seele soweit, dass jene Licht und Schatten anders wahrnehmen und nicht mehr auf reine Optik beschränken muss. Die Augen der Verlassenen leuchten daher. Sie sehen als eine Art Hybrid aus der physischen und jener der geistigen Sicht der Seele. Daher können sie in der Nacht sehen.

Wie die Geißel können sie fast pausenlos maschieren. Untote sind durch ihren "Zustand" im Vorteil, da sie nicht schlafen oder kaum pausieren müssen. Für den Fall, dass sie pausieren gibt es wie in z.B. Unterstadt Betten und Särge. 
Auch atmen müssen sie nicht mehr, können sich aber dennoch nur begrenzt unter Wasser und der Erde aufhalten, denn sofort beginnt die Tierwelt und die Bakterien damit den Untoten noch weiter zu zersetzen. 

Verlassene, ähnliche wie andere Untote, läuft Sekret des Untodes durch die Adern. Sie bluten jenes als grüne Flüssigkeit wenn sie verletzt werden, jedoch haben zahlreiche Verlassene auch gar keine Sekret mehr im Körper.
Mit genug Zeit verlieren Verlassene langsam ihr Bewusstsein und verfallen der Hirnlosigkeit. Dies kann verhindert werden, wenn der Verlassene seinen Körper intakt hält. Theoretisch können sie damit ewig leben.

Und wie andere Untote sterben Verlassene, wenn der Fluss durch nicht genug Bindungsfläche, also der Zerstörung des Körpers, unterbrochen wird. Abgeschlagene Glieder können nicht mehr kontrolliert werden und verfallen. Wenn entsprechend der Kopf stark beschädigt wird, endet der Fluss der Nekromantie und die Seele schwindet. Der Kopf verfällt. Und der Untote stirbt.
Es sind Fälle bekannt, wo es einem Untoten alleine mit seinem Kopf möglich war, seine Seele bei sich zu behalten. Jene scheinen aber entsprechend selten.

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