Über mich:
Moin,
ich bin Eike ,22 Jahre jung und Student. Mit Wow haben ich schon recht früh angefangen (irgendwann zu Classiczeiten). Erst einige Zeit auf einem Pve Server und später dann auf die Aldor. Mein allerster Charakter war ein Verlassener weil ich mit der Gründung der Schattenwacht mit dem Rp angefangen habe. Auch dort haben ich schon eine Todeswache gespielt und mir wurden dort auch schon die ersten typischen Anfängerfehler ausgetrieben. Nachdem diese sich aufgelöst haben war ich über die Jahre in verschiedenen Projekten involviert (Zahnraddivison, dem ganz ganz frühen Schwarzwolf Clan) und war die letzte Zeit eigentlich nur auf die Allianzseite unterwegs, wobei es immer wieder größere Pausen gab.
Mein Charakter:
Name: Malkorius Lankester
Aussehen: Malkorius gehört zu den Verlassenen der ersten Stunde ,dementsprechend sieht er auch aus. Das Gesicht ist mit vertrockneten Pestbeulen übersäht, an einigen Stellen sieht man den blanken Schädel. Man sieht diesem Verlassenen an das er nur das allernötigste tut um den Verwesungsablauf aufzuhalten. So riecht er auch.
Ansonsten kann man noch erkennen das Malkorius zu Lebzeiten wohl ein großer und kräftiger Mann mitte-ende Dreißig gewesen war.
Er hat natürlich an Masse abgenommen aber das breite Kreuz ist ihm erhalten geblieben.
Charakter: Malkorius hat einen recht unterkühlten Charakter. Er spricht nicht allzu viel, drückt sich aber wenn er zu einer Unterhaltung genötigt ist recht gewählt aus. Es kommt aber auch häufig vor das er auf Fragen oder Aussagen mit religiösen Versen antwortet. Ansonsten ist er sehr diszipliniert, aber auch auch Soldat der mitdenkt. Er ist ein sehr frommer Verlassener der mit dem Kult der vergessenen Schatten stark verbunden ist.
Hintergrundgeschichte: Malkorius gehört zu einer alten Kirchenfamilie, den Lankester, und war der zweitälteste von vier Söhnen und zwei Töchtern. Die Lankester waren schon immer stark mit der Kirche des Lichts verbunden. Die Familie schon damals vertrat eine recht radikale, wenn nicht sogar leicht fanatische Haltung Ungläubigen gegenüber. Dementsprechend sah Malkorius Jugend und Leben auch aus. Das Leben in den Dienst der Kirche des Lichtes zu stellen war das höchste Gut. Da Malkorius nicht zum Priester taugte sollte er Krieger im Dienste der Kirche zu werden, damit er überhaupt zu irgendwas nützlich war.
Als die Pest Stratholme erreicht hatte war Malkorius, mittlerweile Kommandant der hauseigenen Garde, im Innenhof des Stadthauses der Familie Lankester. Als sich die Nachricht verbreitete das Prinz Arthas selbst anfing die Menschen Stratholmes abzuschlachten und angeblich Untote durch die Gassen streunten ließ Malkorius die Tore des Stadthauses, welches im Kirchenviertel lag, verbarrikadieren und sammelte die Garde und die Familienangehörigen im Innenhof. Zu der Zeit waren nur die zwei jüngeren Brüder , eine jüngere Schwester sowie sein Onkel in der Stadt. Sein Vater war mit dem ältesten Bruder in Sturmwind.
Währenddessen brach auf den Straßen das Chaos aus und es hatte sich vor dem Tor eine kleine Menschenmenge gebildet die Schutz vor den Untoten und den Truppen des Prinzen suchten.
Also ließ Malkorius das Tor öffnen, nur um an der Spitze seiner Garde, mit den Familienangehörigen in der Mitte, auf gepanzerten Schlachtrössern hinauszustürmen. Es spielte keine Rolle wer sich ihnen in den Weg stellte. Ob Mensch, Untote, Soldaten des Prinzen , Frau oder Kind alle wurde auf dem Weg zu einem Seitentor niedergeritten damit sich die Familie Lankester ihren Weg nach draußen bahnen konnte.
So ist die Familie Lankester samt Garde zu ihrem Anwesen auf dem Land geflohen um der Geißel um den Truppen des Prinzes zu entkommen. Dies ging einige Zeit auch gut nur wurde die Familie dort von der Geißel eingekreist und anschließend einverleibt.
Mit der Befreiung durch Sylvanas kam auch das böse Erwachen. Das Licht dem die gesamte Familie immer fromm gedient hatte, hatte sie verlassen, nein sogar verraten. Und so kam es das sich so gut wie jedes untote Miglied der Familie dem Kult der vergessenen Schatten verschrieben hat.
Malkorius selbst trat in die Armee der Verlassenen ein und dient dort bis heute in der Todeswache. Man sagt ihm eine starke Verbindung zum Klerus nach, wenn man ihn fragt wird er eine tiefgehende Verbindung allerdings verneinen. Wobei durchaus auffällig ist das Malkorius in seiner Laufbahn bei der Armee schon mehrmals von seiner Truppe alleine abgezogen wurde und manchmal erst Wochen später wieder zurückkehrte. Ansonsten war Malkorius vielen Konflikten der Verlassenen direkt beteiligt, sei es die Bekämpfung der Scharlachroten in Tirisfal gewesen oder die Bekämpfung der Worgen im Silberwald.
Seine letzte Einheit wurde in einem Konflikt im Hinterland stark dezimiert. Zu Umverteilungszwecken befindet sich Malkorius momentan in Unterstadt und erwartet seine Versetzung.
IC: OOC: Auf eine IC Bewerbung würde ich jetzt aufgrund dieser Versetzungsangelegenheit verzichten. Da Malkorius ja nicht unbedingt Einfluss nehmen kann wo er hinkommt.
Erwartungshaltung: Ich erwarte oder besser gesagt freu mich auf schönes authentisches Verlassenenrp. Da ich RL bedingt recht viel eingebunden bin wäre der Zeitfaktor wohl das einzige Problem wobei ich mir den Donnerstag und Sonntagabend freigeschaufelt habe( es ist jetzt nicht so das ich aktue Zeitprobleme habe nur Abends ist manchmal etwas kritisch) .
PS: Die Namensverwandschaft mit dem Untoten NPC Priester war bei der Erstellung nicht beabsichtigt, wobei es lustigerweise wirklich gut passt. Ich bin zwar eigentlich kein Freund von NPC-Spielercharaktärverwandschaften aber wenn das durch Absprache in Ordnung wäre würde ich das eventuell so händeln ( oder es gibt einfach zwei Vater Lankester)
PPS: Falls es Unstimmigkeiten bei Teilen von Malkorius Hintergrundgeschichte gibt immer raus damit, lässt sich ja alles ändern.
PPPS: Etwaige Rechtschreibfehler bitte ich zu entschuldigen.